Have any questions?
+44 1234 567 890
SLS - Paradedisziplin im 3D-Druck
Selective-Laser-Sintering
Zu Beginn des Bauprozesses muß der Arbeitsraum bis kurz unterhalb des Schmelzpunktes des Pulvers erwärmt werden.
Auf eine in der Maschine befindliche Bauplattform wird zwischen 0,1 bis 0,3 mm dick Pulver aufgebracht. Der Laserstrahl überstreift die Kontur der zu bauenden Schicht, schmilzt dabei das lose nebeneinanderliegende Pulver partiell auf (selective) und verfestigt es.
Nachdem eine Schicht verfestigt wurde, senkt sich die Bauplattform um eine weitere Schichtstärke ab und es wird mittels einer Walze erneut Pulver aufgetragen.
Die so hergestellten Teile sind belastbar und lassen sich als Funktionsprototypen verwenden. Sinterteile lassen sich kleben, schleifen, schweißen und glätten. Prinzipiell können im Sinterprozess alle Materialien eingesetzt werden, die sich aufschmelzen lassen.
Verwendete Werkstoffe für das Kunststoff-Laser Sintern sind z.B. Polyamide Duraform PA + GF (ungefüllt und glasgefüllt) und Duraform Flex. Das Nennmaß des Bauraumes ist maschinenabhängig. Große Prototypenbauteile können mehrteilig gebaut und mittels Montagevorrichtung gefügt werden.
Wann verwendet man Selective Laser Sintering
Vorteile des Verfahrens
Die Technologie des SLS-Verfahrens bietet spezielle Anwendungsmöglichkeiten im Bereich des 3D-Drucks.
Hoch belastbar
Hohe mechanische und thermische Belastbarkeit der Teile.
Einsatz sofort
Die produzierten Modelle sind sofort einsatzbereit.
Ressourcen
Nicht versintertes Material kann bei Nachfolgeprozessen wieder verwendet werden.
Wenig Aufwand
Es ist keine Nachvernetzung und nur geringe Nacharbeit erforderlich.

Anwendungsbeispiele

Prototypen in geringer Stückzahl

Einbaumuster

Designmuster

Konzeptstudien

Dimensionstests

3D Modelle

Ihr Anliegen in besten Händen.
Wir helfen, beraten und unterstützen Sie in allen technischen, kaufmännischen oder fachlichen Belangen.