Have any questions?
+44 1234 567 890
Laminieren
Laminieren: Das Verfahren
Unter Laminieren versteht man das Herstellen eines faserverstärkten Kunststoffteils von Hand. Wesentlicher Unterschied zum RIM-Verfahren ist dabei, dass die Form nur einseitig ist. Das bedeutet, bei diesem Verfahren ist nur eine Oberfläche (Innen- oder Außenkontur) optisch glatt und genau. Beim Laminieren wird die Werkzeugfläche zunächst mit einem Harz mehrlagig bestrichen. Es entsteht so die Oberflächenschicht des zu bauenden Teiles. Anschließend wird eine Glasfasermatte aufgelegt.
Nach Auflegen der Matte drückt man diese mit einem Pinsel senkrecht an und erreicht so eine allseitige Benetzung des Gewebes. Je nach gewünschter Wandstärke baut man diese Laminate in unterschiedlich vielen Lagen auf. Die Darstellung von hinterschnittigen Kleinteilen (Befestigungspunkte, z.B. Retainer) erfolgt durch Anlaminieren dieser, in anderen Technologien hergestellten, Teile. Beim Laminieren kommen glasfaserverstärkte Epoxidharz-Kunststoffe (GFK) und cohlefaserverstärkte Epoxidharz-Kunststoffe (CFK) zum Einsatz, die eine hohe Festigkeit der Teile bewirken.
Wann verwendet man Laminieren
Vorteile des Verfahrens
Durch seine Eigenschaften liefert Laminieren rasche, beständige Ergebnisse. Insbesondere bei der Erstellung von Bauteilen, Profilen, Verkleidungen und zur Blechsimulation ist dieses Verfahren geeignet.
Belastbarkeit
Das Verfahren liefert eine hohe Teilfestigkeit und hält damit bei Belastungen besser Stand als andere Verfahren.
Hohe Beständigkeit
Hohe Korrosions- und Witterungsbeständigkeit
Preiswert & schnell
Schnelle Herstellung erster Bauteile bei geringen Werkzeugkosten
Blechsimulation
Sehr gut geeignet zur Herstellung von Bauteilen zur Blechsimulation.

Anwendungsbeispiele

Große Prototypenteile mit hoher Anforderung an Festigkeit

Teile mit geringem Anspruch an optische Gestaltung der Rückseite

Ihr Anliegen in besten Händen.
Wir helfen, beraten und unterstützen Sie in allen technischen, kaufmännischen oder fachlichen Belangen.