Selective

Absorption Fusion

Präzision trifft Geschwindigkeit in der

additiven Fertigung

Selective Absorption Fusion (SAF) ist eine bahnbrechende Technologie, die die additive Fertigung auf ein neues Level hebt. Durch gezielte Wärmeübertragung und modernste Materialverarbeitung ermöglicht SAF die schnelle, präzise und kosteneffiziente Herstellung hochwertiger Kunststoffteile. Ob für die Serienproduktion oder die Fertigung funktionaler Prototypen – SAF bietet zuverlässige Ergebnisse mit herausragender Detailgenauigkeit und gleichmäßigen Materialeigenschaften.


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Die Revolution der additiven Fertigung.

Eine Einführung in das Fertigungsverfahren

Selective Absorption Fusion (SAF) ist eine fortschrittliche Technologie, die in der additiven Fertigung (3D-Druck) eingesetzt wird. Sie ist besonders bekannt als ein Pulver-basiertes Verfahren, das Ähnlichkeiten mit der Multi-Jet Fusion (MJF) und dem selektiven Lasersintern (SLS) hat, jedoch eine eigene Methode zur Schmelze und Verschmelzung des Materials nutzt.

Der Ablauf des Verfahrens

1. BESCHICHTUNG MIT PULVER

Zunächst wird eine dünne Schicht aus Kunststoffpulver auf die Druckplattform aufgetragen. Ein spezielles Pulvermanagementsystem sorgt dafür, dass das Pulver gleichmäßig verteilt wird, um eine hohe Druckqualität zu gewährleisten.

Pulverschicht in der Stratasys H350

2. Selektive

Benetzung und Verschmelzung

Anschließend wird eine Flüssigkeit, das sogenannte High-Absorbing Fluid, mit einem industriellen Druckkopf selektiv auf die Bereiche der Pulverschicht aufgebracht, die später miteinander verschmolzen werden sollen. Diese Flüssigkeit dient als Wärmeabsorber und ermöglicht eine gezielte Energieaufnahme während des folgenden Erhitzungsprozesses.

Sobald die Flüssigkeit aufgetragen wurde, kommt eine Infrarot-Wärmequelle zum Einsatz. Diese erhitzt die gesamte Pulver-

schicht gleichmäßig, doch nur die mit der Absorptionsflüssigkeit behandelten Bereiche nehmen die Wärme in ausreichendem Maße auf, um miteinander zu verschmelzen. Die restlichen Pulverpartikel bleiben dabei unverändert und dienen als Stützmaterial für die nachfolgenden Schichten.

Verschmolzene Struktueren nach Aufbringung des High-Absorbing Fluid

3. Abkühlung & Nachbearbeitung

Nachdem eine Schicht erfolgreich verbunden wurde, wird eine neue Pulverschicht aufgetragen, und der Prozess wiederholt sich. Dieser schichtweise Aufbau setzt sich fort, bis das gesamte Bauteil fertiggestellt ist. Nach Abschluss des Druckvorgangs muss das Bauteil zunächst im Pulverbett abkühlen, um Spannungen im Material zu vermeiden und eine hohe Maßhaltigkeit zu gewährleisten. Anschließend wird das überschüssige Pulver mithilfe von Druckluft und Glasperlen entfernt. Je nach Anforderungen des Endprodukts können weitere Nachbearbeitungsschritte folgen, darunter Färben oder Oberflächenbeschichten, um das Bauteil optisch und funktional zu optimieren.

Reinigung der Bauteile

Was unterscheidet SAF von anderen 3D-Druck Verfahren?

Im Gegensatz zu Verfahren wie dem Selektiven Lasersintern (SLS) oder Multi Jet Fusion (MJF) verwendet SAF ein spezielles Absorberfluid, das gezielt auf Pulverschichten aufgetragen wird. Eine Wärmequelle aktiviert das Fluid, wodurch das Pulver schichtweise verschmilzt. Dies ermöglicht eine präzise Fertigung mit gleichmäßigen mechanischen Eigenschaften in alle Richtungen (isotrope Materialeigenschaften) – ein entscheidender Vorteil für funktionale Prototypen und Kleinserien.

Vielfalt im 3D-Druck

SAF IN BILDERN

Vorteile von SAF für Prototypen und Kleinserien

Das Selective Absorption Fusion (SAF)-Verfahren bietet eine Reihe von Vorteilen, die es besonders attraktiv für den Prototypenbau und die Kleinserienfertigung machen. Dank seiner hohen Effizienz, präzisen Schichtverarbeitung und ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften ermöglicht SAF die wirtschaftliche Herstellung funktionaler Kunststoffbauteile mit hoher Wiederholgenauigkeit.